Erneuter Crash könnte im Kryptomarkt bevorstehen

Erneuter Crash könnte bei Bitcoin und im Kryptomarkt bevorstehen

Mit der Preiserholung vom Wochenende, die bis in den Montag hineinreichte, dürfte vielen Anlegern die falsche Sicherheit geben, dass Bitcoin und der allgemeine Krypto-Markt sich nach diesem “Dip” weiterhin im Bull Run befindet. Es gibt jedoch mehrere technische Indikatoren, die darauf hinweisen, dass Bitcoin als First-Mover, aber auch viele Altcoins, sich möglicherweise noch immer im Bärenmarkt befinden.

Blick auf die Tagesdurchschnitte fällt bärisch aus

Vergangenen Freitag stieg Bitcoin wieder über das Preisniveau von 110.000 USD, was am Montag zum lokalen Hoch bei über 116.000 USD führte. Noch am gleichen Tag begann jedoch wieder die Korrektur und Bitcoin sank auf 114.000 USD. Derzeit steht Bitcoin noch etwas tiefer bei 112.400 USD. Damit gerät Bitcoin wieder in Preiszonen, die aufgrund vom Chartverlauf bärische Indikatoren sind. Stützend für die bärische Hypothese ist dabei zunächst, dass Bitcoin nicht das frühere lokale Hoch bei der aktuellen Preiserholung übersteigen konnte. 

Bei den Tagesdurchschnitten setzt sich das bärische Muster fort. Es zeigt sich, dass Bitcoin diese Woche zwei wichtige Tagesdurchschnitte (SMA) testete und an ihnen scheiterte. Das 50er SMA liegt hierbei bei 114.300 USD und das 100er SMA bei 114.700 USD. Da dieser Test gescheitert ist, könnte das Momentum zu den Bären kippen und den Preis wieder das 200er SMA testen lassen. Dies liegt derzeit bei rund 109.300 USD.

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Trendkanal und Momentumsindikatoren – gemischte Anzeichen

Bitcoin ist dabei durch die Preiserhöhung wieder zurück in den Trendkanal gelangt. Der obere Verlauf verbindet die letzten beiden Allzeithochs. Den unteren Verlauf bildeten dagegen die lokalen Tiefs in den vergangenen Monaten bei 104.800, 107.500 und 108.500 USD. Zunächst könnte dies als bullisches Signal ausgelegt werden, da es bedeuten könnte, dass Bitcoins Ausbruch aus dem Kanal lediglich ein Ausreißer war. Jedoch ist es ein bärisches Zeichen, dass der Kurs den Boden des Kurses dabei mehrfach testet.

Bei den Momentumsindikatoren gibt es dabei einen isolierten bullischen Indikatoren. Bei der Moving Average Convergence Divergence (MACD) kreuzte die Signallinie die MACD-Linie nach oben, was ein klassisches bullisches Signal ist. Die Signallinie hat sich dabei deutlich von der MACD-Linie abgetrennt. Mittlerweile steigen beide Linien fast parallel an. Dennoch ist dies als ein eindeutiges bullisches Signal zu werten. 

Ein weiterer Momentumsindikator deutet jedoch darauf dem derzeitigen Kurs nicht blind zu vertrauen. Der Relative Strength Index (RSI) liegt derzeit bei 49,1, während der 14-Tagesdurchschnittswert bei 44,3 liegt. Damit tendiert der RSI derzeit leicht in den negativen Bereich der neutralen Zone. Insgesamt überwiegen damit derzeit die bärischen Indikatoren. 

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Bitcoin in kritischer Phase

Wir sehen dabei die Indikatoren sehr nahe beinander, was darauf hindeuten könnte, dass wir in einer kritischen Phase bei Bitcoin sein könnte, in der je nach bärischem oder bullischem Momentum ein Crash oder ein Breakout passieren könnte. Derzeit sehen wir definitiv die Chancen für einen erneuten Crash, der Bitcoin möglicherweise noch tiefer fallen lassen könnte, gegeben.

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