BlackRocks Bitcoin-ETF erreicht als schnellster ETF überhaupt die Marke von 80 Milliarden US-Dollar

BlackRocks Bitcoin-ETF erreicht als schnellster ETF überhaupt die Marke von 80 Milliarden US-Dollar

Gestern hat BlackRocks iShares Bitcoin Trust (IBIT) einen weiteren historischen Meilenstein erreicht: Der Bitcoin-Exchange-Traded-Fund (ETF) ist der schnellste ETF weltweit, der die Marke von 80 Milliarden US-Dollar an verwalteten Vermögenswerten (Assets under Management, AUM) überschritten hat. Dieser Rekord unterstreicht die wachsende Akzeptanz von Bitcoin als Anlageklasse und die Dominanz von BlackRock im Kryptomarkt.

Rekordgeschwindigkeit: IBITs unaufhaltsamer Aufstieg

BlackRocks IBIT, der im Januar 2024 gestartet wurde, hat in nur 341 Handelstagen die 80-Milliarden-Dollar-Marke erreicht, wie der Analyst Eric Balchunas auf X berichtet. Dies übertrifft den bisherigen Rekordhalter, den Vanguard S&P 500 ETF um das Fünffache, der 1.814 Handelstage benötigte, um diese Marke zu erreichen. Schon im Juni 2025 hatte IBIT die 70-Milliarden-Dollar-Grenze durchbrochen, was es damals bereits zum schnellsten ETF machte, der diesen Meilenstein erreichte. 

Der IBIT ist der größte unter den zwölf in den USA verfügbaren Bitcoin-ETFs und hält derzeit 661.457 Bitcoin, was BlackRock zum größten institutionellen Bitcoin-Inhaber weltweit macht, vor Kryptobörsen wie Binance (629.190 BTC) und MicroStrategy (582.000 BTC). Mit einem verwalteten Vermögen von über 80 Milliarden US-Dollar übertrifft der IBIT die zweit- und drittgrößten Bitcoin-ETFs, Fidelitys FBTC (20 Milliarden US-Dollar) und Grayscales GBTC (knapp unter 20 Milliarden US-Dollar), bei weitem.

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Warum IBIT so erfolgreich ist

Der Erfolg des IBIT ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen:

  • Starke Nachfrage: Seit seiner Einführung verzeichnete der IBIT durchweg hohe tägliche Zuflüsse, mit einem Rekord von 1,12 Milliarden US-Dollar an einem einzigen Tag im November 2024. Die SEC-Zulassung von Bitcoin-ETFs im Januar 2024 ermöglichte es institutionellen und privaten Anlegern, einfacher in Bitcoin zu investieren, ohne die Komplexität direkter Kryptowährungsbesitze.
  • Kosteneffizienz: Mit einer Gebühr von 0,25 % ist der IBIT im Vergleich zu anderen Bitcoin-ETFs wie Grayscales GBTC (1,5 % Gebühr) attraktiv, was viele Anleger von GBTC zu IBIT veranlasste.
  • Liquidität: Der IBIT ist der meistgehandelte Bitcoin-ETF, mit einem durchschnittlichen täglichen Handelsvolumen von etwa 1,7 Milliarden US-Dollar bei den an ihn gekoppelten Optionen, was die Transaktionskosten für Anleger senkt.
  • Institutionelle Akzeptanz: BlackRocks Ruf als weltweit größter Vermögensverwalter (3,5 Billionen US-Dollar in ETF-Vermögen) und die Unterstützung durch Finanzinstitute wie Bank of America und Wells Fargo, die Bitcoin-ETFs ihren Kunden anbieten, haben das Vertrauen gestärkt.

Die starke Nachfrage spiegelt sich auch in der Bitcoin-Preisentwicklung wider: Der Kurs stieg 2024 um 118 %, unter anderem angetrieben durch die Einführung der ETFs und die Wiederwahl von Donald Trump, die als krypto-freundlich wahrgenommen wurde.

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