Krypto News: Solana, Staking, Gamechanger: Dieser ETF mischt die Wallstreet auf

Mitten in einem Sommer, in dem die Kryptokurse Achterbahn fahren und der eher durch regulatorische Unsicherheit als durch klare Trends geprägt ist, rückt ein neues Finanzprodukt in den Fokus der Anleger und Kryptofans. Ein börsengehandelter Fonds (ETF), der direkt in Solana investiert und Anlegern zusätzlich die Staking-Rendite der Blockchain zugänglich macht. Was zunächst wie ein Nischenprodukt klingt, könnte sich als Meilenstein in der Entwicklung von Krypto-ETFs entpuppen – mit einer Strahlwirkung weit über Solana hinaus.

Innovation auf mehreren Ebenen

Der ETF, der seit Anfang Juli an den US-Börsen gehandelt wird, ist gleich in mehrfacher Hinsicht ein absolutes Novum. Zum einen ist es der erste US-ETF, der direkten Zugang zum Solana-Spotmarkt bietet, d. h. nicht über Futures oder synthetische Derivate, sondern mit physisch gehaltenen SOL-Coins. Andererseits ist er der erste ETF, der diese Bestände aktiv auf der Blockchain staked und die Erträge, abzüglich der Gebühren, vollständig an die Anleger weitergibt.

Damit unterscheidet sich das Produkt nicht nur von traditionellen Krypto-ETFs, sondern auch von bisherigen Versuchen, Staking-Renditen strukturiert in den Kapitalmarkt zu integrieren. Während andere Anbieter auf Off-Chain-Modelle, synthetische Abbildungen oder zentralisierte Konstruktionen setzen, geht der Rex Osprey Solana + Staking ETF (SSK) direkt ins Protokoll.

Regulierung clever umschifft

Angesichts der zögerlichen Haltung der US-Börsenaufsicht SEC gegenüber Krypto-Spot-ETFs überrascht es, dass der REX Osprey Solana + Staking ETF überhaupt auf den Markt kam. Der Grund dafür liegt in seiner Struktur: Anstatt sich dem klassischen 19b-4-Zulassungsverfahren zu unterwerfen, wählte der Anbieter eine alternativen Weg über eine regulierte Investmentgesellschaft gemäß dem US Investment Company Act von 1940.

Diese Struktur erfordert keine vorherige Produktgenehmigung durch die SEC und nutzt somit einen etablierten regulatorischen Rahmen, der institutionellen Standards entspricht, ohne jedoch die typischen Barrieren für Krypto-ETFs komplett auf den Kopf zu stellen. 

Die ungewöhnliche Struktur des REX Osprey ETF zeigt, dass sich auch komplexere Krypto-Produkte jenseits von Bitcoin und Ethereum unter bestimmten Voraussetzungen regulatorisch realisieren lassen. Ob daraus ein tragfähiges Modell für weitere Altcoin-ETFs entsteht, bleibt abzuwarten. Fest steht jedoch: Mit einer geschickten Konstruktion lassen sich selbst Protokollfunktionen wie Staking in ein reguliertes Finanzvehikel überführen. 

Starke Zahlen zum Start

Bereits in den ersten Handelstagen zeigte sich, dass es sich beim REX Osprey ETF nicht nur um eine regulatorische Spezialkonstruktion, sondern um ein Produkt mit realer Marktwirkung handelt: Am Debütstag wurde ein Handelsvolumen von über 30 Millionen US-Dollar bei Nettozuflüssen von rund 12 Millionen erreicht – mehr, als selbst optimistische Marktbeobachter erwartet hatten.

Innerhalb einer Woche wuchs das verwaltete Vermögen (AUM) auf über 40 Millionen US-Dollar, bis Ende Juli sogar auf mehr als 140 Millionen US-Dollar. Dies deutet darauf hin, dass der Fonds nicht nur Solana-Enthusiasten, sondern auch eine breitere Anlegergruppe erreicht.

Auch die Marktreaktion blieb nicht aus: Der Kurs von SOL stieg rund um den ETF-Launch spürbar an und durchbrach zeitweise die Marke von 160 US-Dollar. Dieser Anstieg lässt sich nicht allein durch die generelle Marktstimmung erklären. Vielmehr wirkt der ETF wie ein Signalgeber für institutionelle Anschlussfähigkeit, regulatorische Machbarkeit und wachsendes Vertrauen in alternative Layer-1-Projekte.

Was steckt drin?

Der ETF investiert zu rund 80 Prozent in Solana und hält zur Liquiditätssicherung zusätzlich kleinere Positionen in kurzfristigen US-Staatsanleihen. Mindestens 50 Prozent der SOL-Bestände werden aktiv gestaked – direkt auf der Solana-Blockchain mithilfe eines regulierten Custodians, der sowohl die Verwahrung als auch die Staking-Infrastruktur übernimmt. Die aktuelle Staking-Rendite liegt bei etwa sieben Prozent jährlich. Sämtliche Erträge werden direkt an die Anteilseigner ausgeschüttet, abzüglich einer Verwaltungsgebühr von etwa 0,75 Prozent.

Zwar ist diese Gebühr höher als bei klassischen Bitcoin- oder Ethereum-ETFs, doch angesichts der zusätzlichen Rendite aus dem Staking erscheint sie vielen Anlegern als gerechtfertigt. Entscheidend ist die Transparenz: Es gibt keine verdeckten Gebühren oder Verrechnungsmodelle. Was das Protokoll generiert, fließt, abzüglich der Kosten, weiter.

Potenzial über Solana hinaus

Die Einführung dieses ETFs könnte als Vorlage für eine ganze Reihe weiterer Produkte dienen. Nicht nur Solana bietet attraktives Staking – auch bei Cardano, Avalanche, Polkadot oder sogar kleineren Chains wie Cosmos schlummert ähnliches Potenzial. 

Solana tritt seinen Siegeszug bei institutionellen Anlegern gerade erst an. Während die Wall Street langsam auf den SOL aufmerksam wird, wächst am anderen Ende des Spektrums ein Projekt, das dieselbe Technologie nutzt, nur schneller, verspielter und näher an der Community: Snorter. Der neue Telegram-Bot kombiniert Solana-Meme-Attitüde mit echter Utility und macht sich nun auf, die Herzen der Investoren zu erobern. 

Snorter basiert nativ auf Solana und bietet ultraschnelle Krypto-Trades – inklusive automatischem Sniping, Limit-Orders, Copy-Trading und Portfolio-Tracking. SNORT-Inhaber zahlen nur 0,85 % Gebühren und erhalten Zugang zu Premium-Funktionen sowie zu einer späteren DAO-Mitbestimmung. Integrierte Sicherheitsmechanismen wie MEV-Resistenz, Honeypot-Scan und Rug-Pull-Erkennung schützen die Nutzer vor Betrugsversuchen. SNORT kann aktuell noch im Presale gekauft werden und kostet derzeit 0,1001 US-Dollar. 

Hier geht es zum Snorter Presale

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