Krypto-Offensive bei PayPal: Bitcoin-Transfers per Nachricht schon bald Realität?

Mit der Einführung von „PayPal Links“ will der Zahlungsriese Paypal das Versenden von Geld revolutionieren und Transfers so einfach machen wie eine Nachricht. Was zunächst mit klassischen Fiat-Überweisungen startet, soll schon bald auch Bitcoin, Ethereum und den hauseigenen Stablecoin PYUSD umfassen. Damit rückt das Ziel näher, Kryptowährungen im Alltag genauso unkompliziert nutzen zu können wie Euros.

„PayPal Links“ soll Transaktionen in Zukunft noch einfacher machen

Der P2P-Zahlungsdienstleister PayPal ist in der Vergangenheit schon mehrfach durch seine Krypto-Offenheit und das Interesse an Krypto-Adaption aufgefallen. Nun gibt es eine neue Offensive, mit der PayPal Krypto-Zahlungen noch zugänglicher machen möchte.

Mit der Einführung des neuen Systems „PayPal Links“ bringt der Konzern ein Feature auf den Markt, das Peer-to-Peer-Zahlungen so einfach macht wie das Versenden einer Nachricht.

Konkret geht es darum, dass PayPal-Nutzer in Zukunft einmalige Zahlungslinks erstellen können, die sich per SMS, E-Mail oder Messenger verschicken lassen. Jeder Link ist einzigartig und zeitlich auf zehn Tage begrenzt. Das ermöglicht eine sichere Überweisung mit nur einem Klick. Der Prozess ist extrem einfach: Man gibt einfach den Betrag ein, der Link wird generiert, geteilt und der Empfänger kann dann darauf tippen und sofort das Geld erhalten.

Kryptos sollen später in „PayPal Links“ integriert werden

In der zweiten Ausbaustufe will PayPal dann auch Bitcoin, Ethereum und PYUSD in dieses System integrieren. Nutzer können Krypto dann also nicht nur innerhalb von PayPal und Venmo verschicken, sondern auch direkt an externe Wallets.

Spannend für Privatnutzer ist dabei, dass private Transfers von Krypto zwischen Freunden oder Familienmitgliedern steuerfrei sind und von der 1099-K-Meldepflicht ausgenommen bleiben. Das gilt ausdrücklich auch für Zahlungen in Bitcoin oder Ethereum. Damit entfällt eine der größten Hürden, die die alltägliche Krypto-Nutzung bisher unattraktiv gemacht hat. Nutzer können also künftig die Restaurantrechnung mit BTC teilen oder ETH verschenken, ohne steuerliche Bedenken haben zu müssen.

Dieser weitere Schritt in Sachen Krypto-Adaption könnte zu noch mehr Nachfrage nach Kryptowährungen im Allgemeinen führen und eine größere Nutzung von Krypto für alltägliche Zahlungsabwicklungen und Geldtransfers unter Freunden und Bekannten fördern. Das schafft günstige Voraussetzungen für ein weiteres Wachstum dieses Marktes in den kommenden Jahren.

Zudem könnte sich dadurch auch der Druck auf andere Zahlungsdienstleister erhöhen, ebenfalls in Sachen Krypto-Adaption voranzuschreiten und derartige Lösungen einzuführen. Ohnehin erfährt der Krypto-Markt derzeit eine starke Nachfrage. BTC hat erst im letzten Monat ein neues Allzeithoch von über 124.500 $ erreicht, und es scheint sich gerade eine Altcoin-Season anzubahnen. Von dieser könnten in den kommenden Monaten nicht nur Bitcoin und Ethereum, sondern vor allem auch junge und neue Kryptowährungen profitieren.

HYPER könnte von gesteigerter Nachfrage nach Kryptos profitieren

Mit HYPER können Anleger derzeit noch in eine Kryptowährung in der frühestmöglichen Entwicklungsphase investieren. Im Gegensatz zu etablierten Altcoins kann HYPER noch nicht einmal auf Krypto-Börsen gehandelt werden. Das Investieren ist hier ausschließlich über die Website des dahinter stehenden Projektes Bitcoin Hyper mit Bankkarte oder etablierten Kryptowährungen möglich.

Im Rahmen des dort laufenden Presales wird ein Teil der Coin-Allokation nämlich gerade zu einem rabattierten Festpreis von derzeit 0,012935 $ verkauft. Das Momentum des Presales nimmt in letzter Zeit immer weiter zu. Inzwischen fließen tagtäglich mehrere Hunderttausend Dollar in den Vorverkauf, und die Gesamtsumme des Presale-Fundings beläuft sich schon auf über 16,4 Millionen $.

Quelle: Bitcoinhyper.com

Das große Interesse kann maßgeblich darauf zurückgeführt werden, dass Bitcoin Hyper starken Mehrwert für das Bitcoin-Ökosystem schaffen möchte. Das Ziel der Entwickler ist hier nämlich nichts weniger, als BTC seine erste echte L2-Lösung zu verschaffen. Im Gegensatz zu anderen Krypto-Netzwerken wie Ethereum verfügt Bitcoin bislang noch über keine derartige L2-Lösung, obwohl das Netzwerk bereits an seine Kapazitätsgrenzen stößt. Im Vergleich zu jüngeren Blockchains wie Solana laufen Bitcoin-Transaktionen extrem langsam ab und sind teuer.

Bitcoin Hyper könnte dies ändern, indem Transaktionen in Zukunft ausgelagert und damit deutlich beschleunigt werden. Das würde enormen Mehrwert für Bitcoin schaffen und ganz neue Utilitys eröffnen. Dementsprechend sind viele Anleger bereit, die mit einem Presale-Investment einhergehenden Risiken auf sich zu nehmen, um sich möglichst früh in HYPER einzukaufen.

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